Digitaler Humanismus
Der Digitale Humanismus ist eine Initiative aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die sich dafür einsetzt, technologische Entwicklung menschenzentriert zu gestalten, nach dem Motto: wir können und wollen die Welt in der wir leben aktiv gestalten, während wir noch die Möglichkeit dazu haben – „we can choose anything … as long as we can still choose anything.“ Wir wollen weiterhin in einer Zivilisation leben, die vom Rechtsstaat, den Grund- und Menschenrechten, der sozialen Marktwirtschaft und dem faktenbasierten freien Diskurs getragen ist.
Ausgangspunkt der Initiative in Wien bilden Vorarbeiten des WWTF (Studie 2019) sowie das „Vienna Manifesto on Digital Humanism“, hier zu lesen und zu unterzeichnen.
„Jetzt ist der Moment, in dem wir ausformulieren können, wie wir als Menschen in der digitalen Welt leben wollen.“
WWTF Forschungsförderung
2020 startete der WWTF sein erstes großes Förderprogramm zum Digitalen Humanismus, in dem Computerwissenschafter*innen und Forscher*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften interdisziplinär an Fragen der Digitalisierung arbeiteten – mit großem Interesse aus der Wissenschaftscommunity.