Digitalisierung


„Die Welt befindet sich im digitalen Wandel. Wir brauchen Antworten zu grundlegenden Fragen der Digitalisierung. Der WWTF vernetzt, und zwar nicht nur mit Geld!“

Prof. Gerti Kappel, Dekanin der Fakultät für Informatik an der TU Wien

Digitaler Humanismus


Der Digitale Humanismus ist eine Initiative aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die sich dafür einsetzt, technologische Entwicklung menschenzentriert zu gestalten, nach dem Motto: wir können und wollen die Welt in der wir leben aktiv gestalten, während wir noch die Möglichkeit dazu haben – „we can choose anything … as long as we can still choose anything.“ Wir wollen weiterhin in einer Zivilisation leben, die vom Rechtsstaat, den Grund- und Menschenrechten, der sozialen Marktwirtschaft und dem faktenbasierten freien Diskurs getragen ist.

Ausgangspunkt der Initiative in Wien bilden Vorarbeiten des WWTF (Studie 2019) sowie das „Vienna Manifesto on Digital Humanism“, hier zu lesen und zu unterzeichnen.

2020 startete der WWTF sein erstes großes Förderprogramm zum Digitalen Humanismus, in dem Computerwissenschafter*innen und Forscher*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften interdisziplinär an Fragen der Digitalisierung arbeiteten – mit großem Interesse aus der Wissenschaftscommunity. Hier entlang zu den weiteren WWTF-Förderaktivitäten und allgemeinen Ressourcen zum Digitalen Humanismus.

Neueste Projekte


Regeln für
KI Systeme

Robopsychologen:
Rollenspiele
mit der KI

Portfolio


Jugend gegen Online Hass


Jugendliche sind besonders häufig mit „Hate Speech“ konfrontiert und digitale Plattformen reagieren oftmals mit löschen, blockieren und sperren. Digitale Zivilcourage in Online Diskursen wird als erfolgsversprechendes Mittel und alternatives Modell zur Reduktion von „Hate Speech“ angesehen. Ziel des Projekts des Teams rund um Ulrike Zartler ist, Digitale Zivilcourage zu stärken.

Augmented Reality verbessern


Augmented Reality ist mittlerweile aus unseren Smartphones nicht mehr wegzudenken. Das Team rund um Hannes Kaufmann beschäftigt sich mit neuartigen Leitsystemen in großen und komplexen Gebäuden. Dabei ist wichtig Nutzer*innen sinnvolle virtuelle Inhalte zu präsentieren, welche mit realen Objekten überlagert werden. Die entwickelten Konzepte und Methoden können in naher Zukunft in verschiedenen Anwendungsgebieten im Bereich der AR-Navigation zum Einsatz kommen.

Talking Charts


Ob Tageszeitungen, in Online-Medien oder im Fachjournal: Visualisierungen werden häufig genutzt, um Daten verständlicher zu machen. Insbesondere in Verbindung mit tagesaktuellen Themen, wie COVID-19 oder der Klimakrise, scheinen Diagramme und Charts allgegenwärtig, um mit exponentiellen Kurven und dergleichen wichtige Nachrichten zu kommunizieren. Das Team um Laura Kösten erforscht die menschliche Auffassungsgabe und beleuchtet wie Ersteller und Betrachter gleichermaßen Botschaften (und augenscheinlich vermittelte Inhalte) verstehen, sich auf diese einlassen und final entschlüsseln.

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