Dietary vitamin D, a powerful weapon in the war against colorectal cancer
Krebs wird auf Grund der erhöhten Lebenserwartung zu einem steigenden Problem der westlichen Welt. Obwohl Ernährung nachweislich die Entstehung, den Schweregrad und die Prognose von chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) und Darmkrebs beeinflusst, steigert sich das Ernährungsbewusstsein nur langsam.
Diese Studie soll den Zusammenhang zwischen der westlichen „Stressdiät“ (hoher Fettgehalt, niedrige Ballaststoffe) und entzündungsbedingten Darmkrebs klären. Es wird untersucht, ob Vitamin D Supplementation chemo-präventiv gegen CED und Darmkrebs wirkt und somit den Stärkegrad der Darmentzündung senkt und folglich die Entstehung von Darmkrebs verlangsamt oder verhindert. Zusätzlich wird in einem Xenograft Modell abgeklärt ob die in Darmkrebs beobachtete erhöhte Expression des Vitamin D abbauenden Enzyms zu einer erniedrigten Vitamin D Sensitivität des Tumors führt und ob Soja Supplementierung diese Sensitivität wiederherstellen kann.